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- Geschrieben von Edward Dzierzkowski
Der Schiedsrichterausschuss des Kreises 13 Hagen ehrte seine Schiedsrichter
Am 19.12.2011 trafen sich die Fussballschiedsrichter unseres Kreises zu ihrer letzten Weiterbildungsveranstaltung in diesem Jahr im Christian- Rohlfs-Gymnasium. Traditionell werden in dieser Veranstaltung auch die Ehrungen für Verdienste im Schiedsrichterwesen vorgenommen.
Schiedsrichterobmann Walter Werthmann dankte allen Schiedsrichtern unseres Kreises für ihre Einsatzbereitschaft und zeichnete Björn Martin (Senioren) und Yassine Andaloussi (Jugend) als „Schiedsrichter des Jahres 2011“ aus.
Weiterhin wurden folgende Kameraden für ihre langjährige Zugehörigkeit in der Schiedsrichtervereinigung geehrt:
10 Jahre Michael van Osten FC SW Silschede
Rolf Bergmann FC Herdecke/Ende
Joachim Zätsch SC Zurstraße
Gerd Maibaum Hasper SV
Daniel Peitz TuS Wengern
15 Jahre Ahmet Alisic TSG Sprockhövel
Daniel Nafziger SpVg Hagen 11
25 Jahre Hubert Straskiewicz DJK SG 1920 Hagen
Rolf Komm SC Obersprockhövel
Harry Raukuttis TSG Herdecke
Reiner Gillitzer SC Obersprockhövel
Herzlichen Glückwunsch allen Ausgezeichneten !
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- Geschrieben von Edward Dzierzkowski
Besinnliches zu Weihnachten:
Erfahrungen eines jungen Schiedsrichters
Aufgeschrieben von Julian Orthen
Fußball nahm schon immer einen großen Teil meines Lebens ein. Ich habe selbst viele Jahre im Verein gespielt und beschloss irgendwann damit aufzuhören und Schiedsrichter zu werden.
Als Spieler kann man sich schlecht in den Schiedsrichter hineinversetzen. Man nimmt ihn meistens nur wahr, wenn er eine Endscheidung trifft, die einem selbst nicht passt. Über das, was den Schiedsrichter dazu bewogen hat, diese Endscheidung zu treffen, macht sich der Spieler selten Gedanken. Das bekommt man als Schiedsrichter zu spüren.
Als Schiedsrichter versucht man das Spiel so zu leiten, dass die Regeln eingehalten werden und häufig folgt auf einen Regelverstoß nicht direkt die Einsicht des Verursachers, der Mitspieler oder des Trainers.
In den meisten Spielen, die ich zu leiten hatte blieb es allgemein eher ruhig. Ich hatte aber auch schon Spiele, von denen das nicht zu behaupten ist. Wenn es viele schwere Fouls gibt, die den Einsatz von persönlichen Strafen erfordern und die Mannschaften sich schon vor dem Spiel nicht vertrugen, heizt sich die Stimmung auf und die Situation verschärft sich.
Dann muss ich als Schiedsrichter Ruhe bewahren und den Überblick behalten. Wer hat wie wen gefoult und wer hat daraufhin was zu wem gesagt? Die Sache wird natürlich noch dadurch erschwert, dass man alleine auf dem Feld steht und im Extremfall alle gegen sich hat. Dort die richtigen Endscheidungen zu treffen erfordert Regelkenntnis, Übung und Erfahrung.
Um richtig Handeln zu können, muss ich vor allem viel laufen, damit ich immer nah genug am Spielgeschehen bin. Aber das ist auch Übungssache.
Es ist dann schön, wenn am Ende des Spiels Spieler und/oder Trainer auf einen zu kommen um sich zu bedanken.
Fazit: Der Job des Schiedsrichters ist wohl der undankbarste Job auf dem Feld, der allerdings meistens trotzdem sehr viel Spaß macht.
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- Geschrieben von Edward Dzierzkowski
Herzlichen Glückwunsch !
In den letzten Monaten hatten einige Schiedsrichter unseres Kreises besonderen Grund zum feiern, denn sie hatten "Runde Geburtstage".
Frank Föste wurde am 27.08. 50. Jahre
Klaus Peter Schulte am 21.09. 60. Jahre
Gert Simons am 02.10. 80. Jahre
Matthias Bock am 15.10. 50. Jahre.
Schiedsrichterobmann Walter Werthmann nutzte die Weiterbildung im Monat Oktober, um den Jubilaren im Namen der Schiedsrichter unseres Kreise und im Namen des KSA zu gratulieren.
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- Geschrieben von Edward Dzierzkowski
Eine unterhaltsame Partie mit erfrischendem Offensivfußball erlebte Mario Schleicher in seinem offiziellen Verbandsabschiedsspiel am 17.07.2011.
Assistiert von Fabian Maibaum und Martin Wytelus leitete er nämlich das Verbands-Pokal-Endspiel zwischen dem SC Wiedenbrück und RW Ahlen.
700 Zuschauern sahen zum Schluss einen 3:1 Sieg vom Regionalligisten SC Wiedenbrück , der nun gegen den Bundesligisten 1. FC Köln spielt.
Einig waren sich die Trainer, dass die Partie insgesamt fair war und gut geleitet wurde. Eine "hervorragende Spielleitung vom Hagener Gespann", so jedenfalls war die Einschätzung vom Pokalspielleiter Jürgen Böcking.
Auch wenn der Verandsschiedsrichterausschuss nicht die Zeit gefunden hat, um Mario zu verabschieden, wurde trotzdem gut gefeiert.
"Die dritte Halbzeit war mega Geil.", so Mario.
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- Geschrieben von Edward Dzierzkowski
Es ist schon zu einer Tradition im Kreis Hagen geworden, dass jeweils vor Beginn einer Spielserie die Beobachter sich zu ihrer Tagung treffen, um die kommenden Beobachtungsaufgaben zu besprechen.
Das geschah auch jüngst am 15.07.2011 beim Turnier von TSV Fichte Hagen. Den 18-jährigen Schiedsrichter Jassine Andaloussi hat man sich diesmal "ausgeguckt", der 90 Minuten lang 26 kritischen Augen und einer Videokamera ausgesetzt war.
Schiedsrichter-Boss Walter Werthmann bescheinigte im Namen der Beobachter dem Schiedsrichter trotz seines "zarten" Alters eine gute Leistung. Der junge Schiedstichter nahm die zahlreichen und wertvollen Hinweise der Beobachter narürlich dankend an.
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- Geschrieben von Dirk Liermann
Am 17.07.2011 spielten im Ennepetaler Bremenstadion der Absteiger aus der 1. Belgischen Liga (KAS Eupen) gegen den griechischen Erstligisten PAOK Saloniki in einem kurzfristig vereinbarten Freundschaftsspiel gegeneinander. Die Griechen, die sich auf die anstehenden internationalen Spiele vorbereiten wollten, gewannen vor ca. 850 Zuschauern mit 2:0.
Ein besonderes Erlebnis wurde dieses Spiel für die Hagener Schiedsrichter Dirk Liermann, Björn Martin, Marcel Rettke und Jonas Seeland.
Nach fast 26-jähriger SR-Tätigkeit ist dieses Spiel sicherlich das bisherige Highlight gewesen. Solche Freundschaftsspiele sind eigentlich nur den SR vorbehalten, die auch im Profifußball tätig sind“, schwärmte Dirk Liermann nachher von dieser einmaligen Atmosphäre.
Die überwiegend griechischen Fans trommelten und sangen während des gesamten Spiels.
Vor dem Spiel wurde mit den „Fernsehmachern“ (das Spiel wurde live nach Griechenland übertragen!) vereinbart, auf jeden Fall pünktlich um 20 Uhr anzupfeifen.
„Wir Schiedsrichter standen rechtzeitig zum Einlaufen bereit, wer etwas zu spät kam, waren die beiden Mannschaften“, erklärte Jonas Seeland, der zusammen mit Björn Martin den Aufstieg in die Landesliga geschafft hat. Beide haben nun sofort die Chance bekommen, in der neuen Saison erneut aufzusteigen, dann in die Westfalenliga!
Ein herzlicher Dank gilt auch Marcel Rettke, der sich spontan bereit erklärte, als „4. Offizieller“ zum Gelingen dieser Veranstaltung beizutragen.